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Aktion Junge Fahrer

Gerade die jungen Fahrer in der Altersgruppe der 18-25jährigen sind überproportional in den Unfallstatistiken vertreten und im Straßenverkehr besonders gefährdet. Die Ursachen sind bekannt: Fehlende Erfahrung, erhöhte Risikobereitschaft, das Bedürfnis nach Spannungsreizen, der Wunsch, sich und das Fahrzeug zu erproben, aber auch Gruppendruck und Imponiergehabe.

Zudem sind junge Menschen gerade am Wochenende häufig nachts unterwegs. In Verbindung mit Alkohol wird dabei so manche Fahrt zur „letzten“ Fahrt – auch für viele, oft minderjährige Mitfahrerinnen oder Mitfahrer.

Warum

Gerade die jungen Fahrer in der Altersgruppe der 18-25jährigen sind überproportional in den Unfallstatistiken vertreten und im Straßenverkehr besonders gefährdet.
Die Ursachen sind bekannt: Fehlende Erfahrung, erhöhte Risikobereitschaft, das Bedürfnis nach Spannungsreizen, der Wunsch, sich und das Fahrzeug zu erproben, aber auch Gruppendruck und Imponiergehabe. Zudem sind junge Menschen gerade am Wochenende häufig nachts unterwegs. In Verbindung mit Alkohol wird dabei so manche Fahrt zur „letzten“ Fahrt – auch für viele, oft minderjährige Mitfahrerinnen oder Mitfahrer.

Wie

Die „Aktion Junge Fahrer“ tritt diesen Ursachen offensiv entgegen: Durch Aufklärung und Aktionen, die Junge Fahrer und ihr Umfeld für diese besondere Gefährdung sensibilisieren sollen. „Erleben, Erfahren, Erkennen“ lautet das Motto.

Was

AJF ist eine Verkehrssicherheitsaktion von mindestens 5 Stunden Dauer, die das Thema „junge Fahrer“ eindeutig zum Inhalt hat.
Zum Einsatz kommen können hierbei Fahrsimulatoren, Motorradfahrsimulator, Autoreaktionstestgeräte, Bremssimulator, Seh- und Reaktionstestgeräte, Gurtschlitten und andere Geräte zur Unterstützung der Verkehrssicherheitsarbeit oder Unfalldemonstrationen.
Die durchführende Verkehrswacht schneidet das Programm aus diesen Elementen und einem Rahmenprogramm auf die jeweilige Situation und Zielgruppe zu.

Wer

Junge Fahrer von 18 bis 25 Jahren

Wo

Veranstaltungstag und – ort werden so organisiert, dass eine möglichst hohe Teilnehmerzahl erwartet werden kann, z.B. Diskotheken, Jugendzentren, Bundeswehr-, Bereitschaftspolizei- und Bundesgrenzschutzstandorte, Ausbildungsbetriebe und Berufsbildungseinrichtungen. Veranstaltungen vor oder im Umfeld von Schulen müssen für weitere Teilnehmer ungehindert und öffentlich zugänglich sein.

Kosten / Förderung

Die Deutsche Verkehrswacht unterstützt die Veranstaltungen nach vorherigem Antrag mit bis zu 4.000 €.